Stabwechsel an der blau-weißen Seitenlinie: Mathias Prellberg beerbt Oktay Cankurt

Zur neuen Saison wird Mathias Prellberg (auf dem Foto links) Trainer der 1. Herrenmannschaft. Er folgt auf Oktay Cankurt (rechts), der zum Ende der aktuellen Saison aus privaten Gründen sein Amt abgibt.

Mathias Prellberg verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Bezirk. So kickte der vierfache Familienvater beim SC Freiburg-Tiengen, mit dem er in die Kreisliga A aufstieg, der DJK Schlatt und dem SC Zienken. Vor fünf Jahren wechselte Mathias vom Feld an die Seitenlinie und wurde Trainer der Reserve des SC Tiengen.

Anschließend trainierte er den FSV Ebringen. Nach drei Jahren ging es vom einen Schönbergstadion ins nächste und Prellberg wurde zum Rundenbeginn 2022 Coach der blau-weißen Zwoten, wodurch der 43-jährige bestens mit den Gegebenheiten beim SV Blau-Weiß vertraut ist.

Mathias Prellberg: „Ich freue mich wahnsinnig auf die neue Aufgabe im alten Umfeld. Im Mittelpunkt werden der Spaß am Spiel und der Zusammenhalt stehen. Zur kommenden Runde wird der Kader nochmals verjüngt und zahlreiche talentierte Eigengewächse werden in die erste Mannschaft aufrücken. Ich habe bereits viele Ideen im Kopf und kann es kaum erwarten, mit den Jungs in die Vorbereitung zu starten.“

Jürgen Zier, kommissarischer erster Vorsitzender, ergänzt: „Wir sind sehr froh, mit Mathias eine interne Lösung gefunden zu haben, da er den SV Blau-Weiß Wiehre und seine Mentalität kennt. Bei den Gesprächen war sofort klar, dass wir auf einer Wellenlänge liegen und die gleichen Ziele verfolgen. Uns ist wichtig, dass die Spieler sich mit dem Verein identifizieren und den gemeinsamen Weg mitgehen. Dafür ist Matze genau der richtige Mann!“

Bis zum Ende der aktuellen Saison wird Oktay Cankurt die erste Herrenmannschaft trainieren und anschließend das Amt geordnet an Mathias Prellberg übergeben.

Jürgen Zier: „Oktay Cankurt danke ich im Namen des Vereins herzlich. Durch sein unermüdliches Engagement hat er die Aktiven in den letzten dreieinhalb Jahren maßgeblich weiterentwickelt. Der Aufstieg in die Kreisliga A letzten Sommer wird immer mit seinem Namen verbunden bleiben. Wir wünschen Oktay auf seinem weiteren Weg alles Gute und viel Erfolg.“