SV Blau-Weiß Wiehre II – Türkgücü Freiburg II 8:0 (5:0)
Souveräner Sieg bei herrlichem Fußballwetter
Das Spiel gegen die Reserve von Platzpartner Türkgücü Freiburg wollte die ZwoteTM nutzen, um ihren Vorwochen-Fauxpas gegen die Dritte von Pfaffenweiler wettzumachen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, bei denen Torsteher und Rückkehrer Philipp Söll glänzend parierte, kamen die Blau-Weißen ordentlich in Fahrt. Immer wieder ging es durch schnelles Passspiel und die Pfeilschnellen Außen in den Angriffsmodus. Die Gäste hatten wenig entgegenzusetzen, sodass es zur Halbzeit bereits mit einem beruhigenden 5-Torepolster in die Kabine ging.
Auch in Halbzeit zwo konnten die Wiehremer ihre Überlegenheit ausspielen und kam zu 3 weiteren Toren. Die Blau-Weißen zeigten sich in wahrer Torlaune und schossen sich für das anstehende Derby bei den Freunden und Nachbarn des Eisenbahnersportvereins am kommenden Sonntag, 31. März um 12:45 Uhr ein.
SV Blau-Weiß Wiehre I – Türkgücü Freiburg I 0:3 (0:1)
Das zweite Schönbergstadion-Derby am Sonntag bestritten die ersten Mannschaften von Blau-Weiß Wiehre und Türkgücü Freiburg. In einem rassigen Spiel, welches nicht ansatzweise mit der Fairness des ersten Spiels geführt wurde, konnte sich der Aufstiegsaspirant und Tabellenzweite gegen aufopferungsvoll kämpfende Wiehremer durchsetzen. Die 1911er kamen gut ins Spiel, erarbeiteten sich zahlreiche gute Einschussmöglichkeiten und schafften es so, das Spiel lange offen zu halten. Auch durch das herrliche 0:1 in der 20. Minute ließen sich die Wiehremer nicht schrecken und setzten ihr Werk konsequent fort. Und so ging es mit dem denkbar knappsten Vorsprung für die Freunde und Platzpartner von Türkgücü in die Kabinen.
Auch in Halbzeit zwo war die Partie lange ausgeglichen und beide Teams spielten auf Sieg. Und so kam es, dass der Schiedsrichter in der zweiten Hälfte in den Mittelpunkt rückte: Zehn Minuten vor dem Ende traf er die Vorentscheidung, als er aus für den zahlreich erschienenen Wiehre-Anhang nicht wirklich nachvollziehbaren Gründen auf den Punkt zeigte: Strafstoß für Türkgücü! Die im Stile einer Spitzenmannschaft äußerst effektiv auftretenden Gäste ließen sich dies Chance nicht nehmen und netzten trocken zum 0:2 ein.
Nun machte Blau-Weiß hinten auf und warf alles nach vorne, was die müden Beine noch hergaben. Doch auch eine rote Karte für Türkgücü nach grobem Foulspiel (82.) konnte die Hausherren nicht mehr ins Spiel bringen. Und so sorgte ein eiskalter Konter für den 0:3-Endstand, der den offenen Spielverlauf nicht widerspiegelt.
Weiter geht’s kommenden Sonntag, 31. März 2019 um 15 Uhr mit dem nächsten Nachbarschaftsduell bei den Freunden vom ESV.
Nach der Partie gab es aber nicht nur wegen des Resultates lange Gesichter. Unser allseits geschätzter Innenverteidiger Fofana wurde von den deutschen Behörden ohne großen Vorlauf in ein Flüchtlingsheim nach Mannheim geschickt. Und so muss ein feiner Kerl das liebgewonnene Schönbergstadion verlassen. Ein tränenreicher Abschied, aber hoffentlich nicht für immer!